SAG “NEIN” ZU HORMONELL WIRKSAMEN CHEMIKALIEN
SAGEN SIE DER EUROPÄISCHEN KOMMISSION IHRE MEINUNG: CHEMIKALIEN, DIE DAS HORMONSYSTEM STÖREN UND GESUNDHEITSSCHÄDEN VERURSACHEN KÖNNEN, HABEN IN UNSEREM TÄGLICHEN LEBEN NICHTS ZU SUCHEN!
Mitmachen klick hier
Hormonell wirksame Chemikalien, auch als endokrine Disruptoren oder EDCs bezeichnet, sind Substanzen, die die körpereigenen Hormone imitieren. Sie können in das empfindliche Hormonsystem eingreifen und so die gesunde Entwicklung von Menschen und Tieren stören.
Wir kommen jeden Tag mit EDCs in Kontakt, über Lebensmittel, Kosmetika, im Haushalt, an Arbeitsplätzen, in Schulen oder Krankenhäusern, um nur einige Beispiele zu nennen. Diese ständige Belastung muss gestoppt werden, um die Gesundheit der jetzigen und zukünftigen Generationen zu schützen.
Hormonell wirksame Chemikalien werden mit gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht, die in den letzten Jahrzehnten weltweit immer häufiger auftreten. Beispiele sind der Anstieg an Brust- und Hodenkrebs, Fruchtbarkeitstörungen, Diabetes, Fettleibigkeit oder Verhaltensstörungen und Lernprobleme bei Kindern. EDCs gelangen in die Umwelt und stören so auch das Hormonsystem der Wildtiere. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet hormonell wirksame Chemikalien als „globale Bedrohung“.
Aufgrund des starken Drucks der Industrielobby hat die Europäische Kommission bisher nicht konsequent gehandelt. Jetzt führt sie jedoch eine öffentliche Konsultation durch, um die Meinungen und Bedenken nicht nur der Interessensvertreter sondern auch der breiten Öffentlichkeit abzufragen.
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Wir möchten Sie um Unterstützung bitten. Werden Sie aktiv und senden Sie eine klare Botschaft an die Europäische Kommission. Nehmen Sie teil an dieser öffentlichen Konsultation – Ihre Meinung zählt. Stärken Sie den Umwelt- und Verbraucherschutz gegenüber den wirtschaftlichen Einzelinteressen der Industrie. Die Kosten einer weiteren Verwendung von EDCs zahlen unsere Umwelt, die Wildtiere und letztlich Sie mit Ihrer Gesundheit!
Dies ist Ihre Chance, um Ihre Stimme zu erheben und direkt Einfluss in Brüssel zu nehmen.
SAG “NEIN” ZU HORMONELL WIRKSAMEN CHEMIKALIEN
SAGEN SIE DER EUROPÄISCHEN KOMMISSION IHRE MEINUNG: CHEMIKALIEN, DIE DAS HORMONSYSTEM STÖREN UND GESUNDHEITSSCHÄDEN VERURSACHEN KÖNNEN, HABEN IN UNSEREM TÄGLICHEN LEBEN NICHTS ZU SUCHEN!
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Hormonell wirksame Chemikalien, auch als endokrine Disruptoren oder EDCs bezeichnet, sind Substanzen, die die körpereigenen Hormone imitieren. Sie können in das empfindliche Hormonsystem eingreifen und so die gesunde Entwicklung von Menschen und Tieren stören.
Wir kommen jeden Tag mit EDCs in Kontakt, über Lebensmittel, Kosmetika, im Haushalt, an Arbeitsplätzen, in Schulen oder Krankenhäusern, um nur einige Beispiele zu nennen. Diese ständige Belastung muss gestoppt werden, um die Gesundheit der jetzigen und zukünftigen Generationen zu schützen.
Hormonell wirksame Chemikalien werden mit gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht, die in den letzten Jahrzehnten weltweit immer häufiger auftreten. Beispiele sind der Anstieg an Brust- und Hodenkrebs, Fruchtbarkeitstörungen, Diabetes, Fettleibigkeit oder Verhaltensstörungen und Lernprobleme bei Kindern. EDCs gelangen in die Umwelt und stören so auch das Hormonsystem der Wildtiere. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet hormonell wirksame Chemikalien als „globale Bedrohung“.
Aufgrund des starken Drucks der Industrielobby hat die Europäische Kommission bisher nicht konsequent gehandelt. Jetzt führt sie jedoch eine öffentliche Konsultation durch, um die Meinungen und Bedenken nicht nur der Interessensvertreter sondern auch der breiten Öffentlichkeit abzufragen.
Es eilt, nehmen Sie jetzt teil an der öffentlichen Konsultation für einen besseren Gesundheitsschutz
Die tägliche Belastung mit hormonell wirksamen Chemikalien (EDCs) muss gestoppt werden, um uns und unsere Kinder vor Schäden zu bewahren. Mit Ihrer Teilnahme an der Konsultation senden Sie ein deutliches Signal nach Brüssel: Die EU-Kommission muss unsere Gesundheit und unsere Umwelt endlich vor hormonell wirksamen Chemikalien schützen! Unser Aufruf an die Europäische Kommission stützt sich auf die Arbeit anerkannter Wissenschaftler und Institutionen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP).
Mit dieser Website möchten wir Ihnen Ihre Teilnahme erleichtern. Denn Schadstoffe in Alltagsprodukten gehen uns alle an. Es geht um unsere Gesundheit, eine unbelastete Umwelt, nachhaltige Lebensmittel, sauberes Trinkwasser und den Schutz künftiger Generationen.
Warum wir uns Sorgen machen
Es ist alarmierend: Hormonell wirksame Chemikalien (EDCs) umgeben uns täglich. Aktuelle Untersuchungen belegen, dass wir alle mit EDCs belastet sind, sogar Neugeborene. EDCs finden sich in vielen Gebrauchsgegenständen, z.B. in Lebensmittelverpackungen, in Kosmetika, Elektrogeräten oder in Desinfektionsmitteln. Und sie gelangen als Rückstände hormonell wirksamer Pestizide in Lebensmitteln auf unsere Teller.
Vor allem Föten im Mutterleib, Kleinkinder und Jugendliche in der Pubertät sind durch hormonell wirksame Chemikalien gefährdet. Denn diese Stoffe können das gesunde Wachstum in sensiblen Entwicklungsphasen stören.
Belastungen mit hormonell wirksamen Chemikalien können die Fruchtbarkeit bei Männern mindern oder bestimmte hormonbedingte Krebsarten wie Prostatakrebs fördern. Bei Frauen sind ebenfalls Verbindungen zwischen der Belastung mit EDCs und Fruchtbarkeitsstörungen und Brustkrebs festgestellt worden.
Zuhause, draußen in der Natur, aber auch am Arbeitsplatz können Menschen hormonell wirksamen Chemikalien ausgesetzt sein. Das erhöht das Risiko für ernsthafte Gesundheitsprobleme.
Wildtierpopulationen sind in ihrer natürlichen Umgebung ebenfalls hormonell wirksamen Umweltschadstoffen ausgesetzt. Für zahlreiche Arten wurden eine beeinträchtigte Fortpflanzung und gestörte Entwicklung beobachtet, z.B. bei Fischen, Vögeln, Ottern oder Eisbären.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen mittlerweile die Zusammenhänge zwischen der Belastung mit EDCs und ihrem Beitrag zu weitreichenden Gesundheitsfolgen sowie den daraus resultierenden Gesundheitskosten auf. Dennoch haben diese Erkenntnisse noch immer nicht dazu geführt, dass die EU-Kommission Gesetze auf den Weg bringt, die Mensch und Umwelt vor der Belastung mit EDCs schützt. Wir benötigen Ihre aktive Unterstützung, damit die EntscheidungsträgerInnen endlich handeln.
Was wir fordern
Ein Verbot von hormonell wirksamen Chemikalien in der Europäischen Union (EU)
Die Europäische Kommission sollte diese Chance nutzen, um dem Anstieg vieler Erkrankungen in Europa entgegenzuwirken. Ein engagiertes Handeln kann dazu beitragen, zukünftig viele Fälle von Unfruchtbarkeit, von hormonbedingten Krebsarten wie Brustkrebs und vielen weiteren Krankheiten zu vermeiden.
Gesundheit geht vor Profit
Entscheidungen, wie hormonell wirksame Chemikalien reguliert werden sollen, müssen sich an den Folgen für Gesundheit und Umwelt messen lassen und nicht nur etwaige ökonomische Folgen für die Industrie in Betracht ziehen. Es ist recht einfach, die kurzfristigen Kosten für die Industrie beim Verbot einer gefährlichen Chemikalie zu kalkulieren. Weitaus schwieriger und oft gar nicht möglich ist die Bezifferung des langfristigen Nutzens der Regulierung für die Gesellschaft, für das Gesundheitssystem und für die Umwelt. Deshalb wird diese so entscheidende Komponente oft einfach ignoriert. Dies führt zu einer starken Schieflage von politischen Entscheidungen zugunsten kurzfristiger Wirtschaftsinteressen.
Als Vertreter der europäischen Gesellschaft ist es die Aufgabe der EU-Kommission, der Industrie eine klare Botschaft zu vermitteln: den Ausstieg aus der Verwendung von Chemikalien mit hormonell wirksamen Eigenschaften, die Gesundheits- oder Umweltschäden verursachen können. Damit werden Innovationen für Alternativen planbar und der Wettbewerb der chemischen Industrie angeregt.
Die Europäische Kommission hat die Frist zur Festlegung von Kriterien zur Identifizierung von hormonell wirksamen Chemikalien, die im Dezember 2013 ablief, verstreichen lassen. Grund waren intensive Lobbyaktivitäten von Seiten der Pestizid- und Chemieindustrie. Das Nichthandeln muss endlich aufhören.
Unabhängige Informationen für BürgerInnen und Behörden
Mit der Zeit werden hormonell wirksame Chemikalien identifiziert und verboten werden. Die Europäische Kommission muss frühestmöglich den VerbraucherInnen Informationen zu verdächtigen Substanzen und zu den Möglichkeiten ihrer Vermeidung bereitstellen. Dies ist besonders für Schwangere und junge Mütter bedeutend, damit sie die beste Vorsorge für eine gute Kindesentwicklung sicherstellen können. Die Regierungen müssen sich der steigenden Gesundheitskosten bewusst werden, die das Nichthandeln gegenüber diesen gefährlichen Chemikalien verursacht.
Öffentliches Engagement
Ein Verwendungsverbot aller hormonell wirksamen Chemikalien wird es nicht über Nacht geben. Während einige Substanzen schnell zu ersetzen sind, wird es bei anderen Stoffen länger dauern, sie gegen unbedenkliche Alternativen auszutauschen. Um diese Schritte überhaupt in Gang zu setzen, muss die Entscheidung getroffen werden, dass der Gesundheitsschutz an erster Stelle steht. Dies scheint nicht selbstverständlich. Deshalb braucht es das Engagement jedes besorgten Bürgers – auch das Ihre. Beteiligen Sie sich an der öffentlichen Konsultation. Diese Website wird Sie dabei unterstützen.